gewobau unterstützt Fußballfrauen des SC Opel

(31.08.2012) Die gewobau engagiert sich als kommunales Wohnungsunternehmen auch mit Sportwerbepartnerschaften für die Stadtgesellschaft ganz im Sinne von ,gewobau für Rüsselsheim'", erklärte Geschäftsführer Torsten Regenstein bei der Bekanntgabe der Kooperation mit dem Traditionsverein SC Opel. Was die Partnervereine verbindet: Sie stehen für hochklassigen Sport beziehungsweise für eine umfangreiche und intensive Jugend- und Integrationsarbeit.

Die Fußballfrauen erfüllen diesen Anspruch, sind sie doch in der zurückliegenden Saison nur denkbar knapp am Aufstieg in die Regionalliga gescheitert. Doch auch in der Oberliga Hessen sind sie jetzt das höchstspielende Fußballteam aus dem Regierungsbezirk Darmstadt. "Wir bieten Vielfalt und Qualität beim Wohnen, die SC Opel steht für Vielfalt und Qualität im Fußball", sagte Regenstein. Der Mädchen- und Frauenfußball beim SC Opel ist nach seinen Worten zugleich ein Beispiel für Gleichberechtigung und Integration in einer einstigen Männerdomäne.

"Die Vereinbarung mit der gewobau ist ein freudiger Tag für den SC Opel", erklärte dessen Vorsitzender Jürgen Gelis. Amateurfußball auf hohem Niveau ist nach seiner Darstellung ohne finanzielle Unterstützung von Unternehmen auf längere Sicht nicht möglich. Peter Hansen, Sportmanager der Frauenabteilung, betonte: "Im Gegenzug wollen wir uns mit guten Leistungen als gute Botschafterinnen für die gewobau beweisen."

Grußwort für den Heimspielblitz

(31.08.2012)
Liebe Fußballfreunde,

Erfolg weckt Aufmerksamkeit. Als unsere Frauen in der vergangenen Saison vor dem Aufstieg in die Regionalliga standen, wurden sie auch für die gewobau interessant. Denn die Gesellschaft für Wohnen und Bauen Rüsselsheim mbH, so der vollständige neue Name der gewobau, setzt bei ihren Sponsoring- und Werbeaktivitäten auf Qualität, denn Qualität ist auch das Kennzeichen der gewobau mit ihren rund 6.400 Wohnungen in Rüsselsheim. Die gewobau fördert daher besonders erfolgreiche Rüsselsheimer Mannschaftssportarten. Hockey, Judo und Volleyball gehören dazu - und nun auch Frauenfußball beim SC Opel Rüsselsheim.

Die Gespräche über das Sponsoring im Mai fielen in eine Zeit, als noch nicht feststand, ob der Aufstieg in die Regionalliga glücken würde. Es spricht für die gewobau und ihren Geschäftsführer Torsten Regenstein, dass sie ihre Zusage gaben unabhängig von der Klassenzugehörigkeit. So wird sich das Wohnungsunternehmen nun auch - wo ein weiteres Jahr in der Hessenliga gespielt wird - engagieren, wenn auch vom Umfang etwas geringer als es in der Regionalliga der Fall wäre. Doch dieses partnerschaftliche Miteinander, das nicht nur von einer Momentaufnahme bestimmt ist, sondern auf längere Zusammenarbeit setzt ist, schafft Vertrauen und Zuverlässigkeit. Eigenschaften, auf die der SC Opel und die gewobau gleichermaßen, jeder in seinem Bereich, Wert legen.

Die Entscheidung der gewobau, sich im Frauenfußball zu engagieren, hat auch noch einen zweiten Grund. Die Wohnungsbaugesellschaft weiß, wie international und vielseitig Rüsselsheim aufgestellt ist. Für ein lebenswertes Miteinander sind dabei Respekt und Gleichberechtigung unverzichtbare Voraussetzung, beim Wohnen wie beim Sport. Von daher ist das Engagement der gewobau auch ein Zeichen dafür, dass Frauen gerade im Fußball, der einstigen Männerdomäne, auf Augenhöhe zu sehen sind. Verbunden ist damit auch der Wunsch, dass das Zusammenleben und zusammen spielen von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Weltanschauungen gerade auch im Frauenfußball genauso erfolgreich sein wird wie dies im Jugend- und Männerbereich bereits der Fall ist.

Deshalb gibt es gute Gründe für eine Zusammenarbeit von gewobau und SC Opel, auf die wir uns freuen. Die gewobau ist seit 1. September offiziell Sponsor unserer Mädchen- und Frauenfußballabteilung, was auch den Trikots unserer Hessenliga-Frauen sichtbar wird. Wir wollen uns dessen würdig erweisen. Wir wollen gute Botschafterinnen und Botschafter für den SC Opel, für Rüsselsheim und die gewobau sein.

Jürgen Gelis Claudia Günther
Vorsitzender Leiterin Mädchen- und Frauenabteilung

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