Gib Pass ohne Hass - eine positive Bilanz

(02.07.2023) Die (fußball)spielerische Vermittlung von ernsten Themen wie Vorurteile, Rassismus, Antisemitismus bildeten den Mittelpunkt des Fußballballcamps „Gib Pass ohne Hass“. Initiiert von der Stiftung Alte Synagoge, erlebten am 1./2.Juli 36 fußballbegeisterte Mädchen und Jungs im Alter von 11 – 14 Jahren ein ganz besonderes Fußballereignis. In eigens dafür abgestimmten Trainingseinheiten ging es um Respekt, Vielfalt und Konfliktlösungen.

Diskriminierung erkennen
Beim „Identitätsfußball“ drehte sich alles um das Entstehen von Vorurteilen, in einem speziellen Memory erhielten die Jugendlichen Zugänge zu jüdischem Leben und lernten Diskriminierungen zu erkennen und ihnen zu entgegnen.Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz, Bubble Soccer, Hip-Hop Party sowie ein Abschlussturnier rundeten das abwechslungsreiche Programm ab.

Kooperationspartner
Ermöglicht wurde das Camp durch die Kooperation mit dem SC Opel, Zusammen1/Makkabi Deutschland, dem Jugendbildungswerk und dem Interkulturellen Büro der Stadt Rüsselsheim, der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs und dem Sportbund Rüsselsheim. Aissa Benchallal führte die jungen Fußballerinnen und Fußballer durch das Wochenende, das nach Auffassung vieler Teilnehmenden viel zu kurz war.

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